Roulette Systeme und Strategien

Zu den klassischen Systemen zählen all jene Systeme, die auf das Eintreffen einer vorher festgelegten Prognose wetten und dabei - voneinander unabhängige Zufallsereignisse - einer sogenannte Signaltheorie unterziehen. Basis dieser Systeme sind sogenannte Roulettegesetze und Gesetze des Zufalls, wie z.B. das Gesetz der großen Zahl, Drittelgesetz und Gesetz der Serie

Das Gesetz der großen Zahlen
"Gesetz vom empirischen Mittel oder gleichbedeutend das Gesetz der großen Zahlen. Der 'berechenbare Zufall' offenbart sich in den voraussagbaren relativen Häufigkeiten oder allgemein in den empirischen Mitteln, die man mit den regellosen Versuchausgängen eines Experimentes bildet: Ein Münzwurfexperiment liefert bei 100-facher Wiederholung eine regellose Folge von Kopf und Zahl, wobei Kopf und Zahl ungefähr gleich häufig auftreten, die relative Häufigkeit von Kopf ist also ungefähr ½." (Zitat vom Physiker Marian von Smoluchowski, Quelle mathematik.uni-muenchen.de

Das Zweidrittelgesetz bzw. Drittelgesetz beim Roulette
Die Gesetzmäßigkeit "lässt sich statistisch ermitteln und mathematisch beweisen" (Zitat aus K.v.Haller's Roulett-Lexikon, Seite 516). Beim Roulette gibt es 37 verschiedene Zahlen im Roulettekessel, die jeweils mit der gleichen zufälligen Wahrscheinlichkeit geworfen werden können. Das bezieht sich auf einen einzelnen Kugelwurf. Handelt es sich hingegen um 37 Kugelwürfe (eine Rotation), ergeben sich gesetzmäßige Wahrscheinlichkeiten, die den Zufall teilweise berechenbar machen. Nach 37 Runden werden nicht alle 37 verschiedenen Zahlen (jeweils 1x) erschienen sein, sondern nur 23 bis 24 verschiedene Zahlen. Das sind etwa zwei Drittel der im Spiel befindlichen Zahlen. 13 bis 14 Zahlen bleiben aus. Das Drittelgesetz lässt sich auch bei Würfelspielen nachweisen.

Seriengesetze
Infos dazu folgen in Kürze.